Vita
Frederik Kranemann (*1992 in Aachen), studierte Cembalo, Orgel und Musiktheorie an der Hochschule für Musik Freiburg und der Schola Cantorum Basiliensis in Basel (CH). Seine Lehrer waren Robert Hill, Martin Schmeding, Wolfgang Zerer, Tobias Lindner und Ludwig Holtmeier.
Des Weiteren besuchte er Meisterkurse bei Michael Radulescu, Ludger Lohmann, Ton Koopman, Jaroslav Tuma, Harald Vogel, Andrea Marcon, Jean-Claude Zehnder, Leo van Doeselaar, Jacques van Oortmerssen, James David Christie, Olivier Latry, Lorenzo Ghielmi, Martin Sander und Frédéric Haas. 2012 wurde er als Stipendiat in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen.
Neben der Teilnahme an zahlreichen internationalen Wettbewerben (u.a. Finalist des „Prix Joseph-Bossard“ in Bellelay, CH 2012) wurde er 2015 beim Internationalen Orgelwettbewerb in Breda (NL) und 2018 beim Internationalen Orgelwettbewerb “Basso Friuli” mit einem dritten Preis ausgezeichnet.
Als Organist und Cembalist widmet er sich vornehmlich der Musik des 16.-18. Jahrhunderts und ihren aufführungspraktischen Besonderheiten. Seine Tätigkeit als Generalbassspieler, Korrepetitor und nebenamtlicher Kirchenmusiker führt ihn mit diversen Ensembles, Chören und Orchestern zusammen, so u.a. mit dem Herdermer Consort Freiburg und dem Aachener Bachverein. Seit 2018 unterrichtet er Musiktheorie und Partimento/Generalbass an der Hochschule in Freiburg sowie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.